Mit Augenzwinkern sage ich zu den Künstlerinnen und Künstlern: "Als Rednerin bei Deiner Vernissage verstehe ich mich als verkaufsfördernde Maßnahme. Die Ausstellungsbesucher müssen wenigstens so lange auf Deine Arbeiten gucken, wie meine Ansprache dauert."
So gesehen können Eröffnungsreden - vorausgesetzt die Leute gucken - nie zu lang sein. Schließlich rede ich nicht über Heizdecken und werde sie auch niemandem andrehen.
Was könnte anregender und verkaufsfördernder sein, als mit einer Ansprache
1. die Kunstwerke in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen,
2. die Qualität und den Wert des Kunstwerks durch Worte unmittelbar fühlbar oder erlebbar zu machen und
3. dem Betrachter damit die Augen zu öffnen?
Vielen meiner Eröffnungsreden und Ansprachen zu Kunstausstellungen ist genau das gelungen: Zuhörer, die mit "nichts" gerechnet haben, fangen an hinzuschauen - auch und vor allem über den Tellerrand meiner Rede hinaus. Sie kriegen einfach Lust daran und damit an ihrer eigenen Wahrnehmung. Sie machen Entdeckungen, mit denen Sie noch eine Viertelstunde zuvor nicht gerechnet hätten.
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